»Köpenicker Blues- und Jazzfestival steht vor dem aus

Köpenicker Blues- und Jazzfestival steht vor dem aus

Das Köpenicker Blues- und Jazzfestival im Rathaushof Köpenick hat nun schon eine lange Tradition. In diesem Jahr geht es in die 18. Runde, ein Grund zu feiern. Viele tolle nationale und internationale Künstler sind in diesen 18 Jahren hier aufgetreten, das Festival ist in diesen 18 Jahren eine richtige Institution geworden. Leider ziehen nun gerade dunkle Wolken über das Köpenicker Rathaus. Der Initiator und Geschäftsführer der Jazz in Town Veranstaltungs-GmbH, Herr Wolfgang Pinzel, kündigt nun auf jeder Veanstaltung an, dass dieses Jahr leider das letzte Bluesfestival im Köpenicker Rathaushof stattfinden soll.

Anscheinend geht es um die Sanierung des Rathaushofes, der Nutzungsvertrag für den Rathaushof wurde zum 30. September gekündigt.
Ein anderer angebotener Ort zur Durchführung des Fetivals ist anscheinend nicht wirtschaftlich genug um Herrn Pinzel dazu zu bewegen das Festival in seiner 19. Auflage dort weiter zu führen.
Für die Sanierung sind 8 Monate veranschlagt, Beginn soll 2014 sein.

Hier sind unsere BVV´ler bzw. der Bürgermeister von Berlin Treptow/Köpenick, Herr Oliver Igel gefragt.

Lassen Sie nicht zu, dass dieses Event in einen anderen Bezirk abwandert oder vielleicht ganz eingestellt wird.

In den letzten 18 Jahren kamen immerhin 350.000 Besucher wegen dieses Festivals nach Köpenick.

Es muss doch möglich sein diese Sanierungsarbeiten zu kürzen oder so zu koordinieren, dass das Festival trotzdem stattfinden kann.

 

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1 Kommentar zu “Köpenicker Blues- und Jazzfestival steht vor dem aus”

  1. Peter D. sagt:

    Ich kann nicht glauben was ich hier lese, obwohl es ja auch schon in der Zeitung stand. Wer ist denn daran Schuld das Herr Pinzel das Handtuch wirft??
    18 Jahre Jazzfestival schmeisst man doch nicht einfach so weg. Es muss doch einen Weg geben alle Faktoren unter einen Hut zu bekommen. 350000 Besucher bringen eine Menge Umsatz und nicht nur für Herrn Pinzel. Es sollte sich also schnellsten jemand von unseren Bezirksverordneten darum kümmern, bevor das Kind tatsächlich in den Brunnen gefallen ist.
    Peter D.

Antworte auf Peter D.

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