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Blues-Tradition in Köpenick geht zu Ende

Wie schon im Sommer berichtet, war das 18. Köpenicker Bluesfestival leider auch das letzte, das in Köpenick veranstaltet wurde.

Die Hoffnung, das doch noch eine Einigung zwischen dem Veranstalter und dem Bezirksamt zustande kommen könnte muss man nun endültig begraben.

Zu halbherzig waren die Offerten, um Herrn Pinzel dazu zu bewegen dieses grandiose Event hier in Köpenick weiter zu führen.

Wir glauben die BVV hat es sich zu leicht gemacht, nicht der Veranstalter sollte als Bittsteller diverse Hürden nehmen sondern umgekehrt, das Rathaus sollte alles unternehmen um dieses Event in Köpenick zu halten.

Die Zahlen sprechen für sich, in 18 Jahren waren es immerhin 350.000 Besucher, die allein wegen dieser Veranstaltung den Bezirk Köpenick besucht haben.

Es bleibt nur zu hoffen, das andere Bezirke mehr Gewicht auf solch eine Kulturelle Veranstaltung legen und wir im Jahr 2014 dann trotzdem die musikalischen und gastronomischen Highlights genießen können.

UPDATE vom Dezember 2014

Also der Bezirk Treptow-Köpenick hat es wirklich versiebt und dieses tolle Event einfach ziehen lassen. Wirklich sehr schade das diese Tradition nun zu Ende gegangen ist.

Zum Glück gib es andere Bezirke denen es anscheinend wichtig ist solch Großartige Events in den eigenen Stadteil zu holen und so wird es auch im Jahr 2014 etwas ähnliches geben wie  bisher im Köpenicker Rathaushof. Leider nicht mehr mit dem ursprünglichen Gründer und bisherigen Veranstalter Herrn Pinzel.

Aber soweit wir hörten, wird er seine guten Kontakte zu den Künstlern weiter einbringen um zu gewährleisten das auch solche Größen wie zB. Manfred Krug auf den neuen Events zu sehen sind.

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