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Blues On The Road

Photographien und Tondokumente:

Der Photograph und Blues Enthusiast Axel Küstner (*1956) reiste zwischen 1973 bis 2003 über 20 Mal durch die Südstaaten der USA. Die meist schwarzen Musiker, die er photographierte und deren Musik er in so genannten field-recordings – oft auf ihrer Veranda oder in einer einfachen Küche – aufnahm, sind Zeugen einer Country Blues Szene und Tradition, die langsam zu verschwinden droht. Mit dem Anliegen, die Wurzeln des Blues auf diese Weise zu dokumentieren, reiht sich Küstner in eine besondere Form der Musik Feldforschung ein, die bereits in den 1930er Jahren begann und vor allem nach Ursprünglichkeit und Authentizität sucht.
Die Ausstellung Blues on the Road – Jazz and Images of the South im Amerika-Haus München zeigt eine Auswahl von Küstners Photoarbeiten in Kombination mit den entsprechenden Tonaufnahmen.

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Das Projekt entstand als Teil eines Seminars am Amerika-Institut der Ludwig-Maximilians-Universität München. In Zusammenarbeit mit dem Amerika Haus hat eine Gruppe von zehn Studentinnen und Studenten im 4. Semester des BA-Studiengangs Nordamerikastudien die Ausstellung inhaltlich wie logistisch kuratiert. Alle anfallenden Aufgaben – von der Bildauswahl bis zur Eröffnungsveranstaltung, von der PR-Arbeit bis zum Katalog – lagen in den Händen der Studierenden. Gestaltung und Umsetzung boten einen besonderen Lerneffekt und brachten praktische Erfahrungen. Der Katalog wird am Abend der Eröffnung am 12. Juli 2013 veröffentlicht.
Zur Eröffnung spielt das Münchner Blues Duo „Black Patti“ “ mit Peter Crow C. & Mr. Jelly Roll, das mit Gitarre, Mundharmonika und Gesang sein Publikum begeistern kann.

© Dorothea Schwarzhaupt

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